Berchtesgaden 2010 vom 5. - 26. Juni 1.Tag: Ankunft und Bummel durch Schönau
Einige Kilometer vor Erreichen des Zielortes Blick vom Balkon unserer Ferienwohnung
Erste Eindrücke von Schönau auf dem Weg zum Aussichtspunkt
Vom Aussichtspunkt über das Ortszentrum von Schönau Hanggarten auf dem Weg zur Ferienwohnung 2.Tag: Königssee und St. Bartholomä
Bei Traumwetter überquerten wir den Königssee. In der Mitte des Sees spielte der Kapitän das berühmte "Echo vom Königssee" auf der Trompete. Die weltbekannte Wallfahrtskirche St.Barthalomä basiert auf dem ursprünglichen Gebäude von 1134. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1732 und soll in Anlehnung an den Salzburger Dom erfolgt sein.
Von der Wallfahrtskirche führte uns ein beschwerlicher Wanderweg zur "Eiskapelle". Dort entdeckten wir sogar einige Gemsen auf den Schneeresten.
Idylisch gelegene Gebetskapelle und beeindruckende Bergpanoramen
Vom Königssee aus ein letzter Blick auf St.Bartholomä, bevor wir das andere Ufer mit den Schuppen für die Elektroboote sehen. 3.Tag: Berchtesgaden
Blick vom Soleleitungssteg auf Berchtesgaden mit Franziskanerkirche (1480) und Stiftskirche (1283). Altstadt
Auf dem Schloßplatz befindet sich das Königliche Schloß mit dem romanischen Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert. 4.Tag: Hintersee, Zauberwald, Wartberg, Malerweg und Ramsau
Der Hintersee: Ein romantischer Bergsee -umgeben von hohen Gipfeln und eingebettet vom "Zauberwald"-
Ramsauer Malerweg: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand am Hintersee eine Künstlerkolonie. Namhafte Künstler (z.B. Spitzweg,Wilhelm Busch) entdeckten die Naturschönheiten. Der Weg führt zu den Entstehungsorten vieler berühmter Werke.
Kapelle Kunterbunt am Malerweg nahe Ramsau Am Eingangstor zum Friedhof von St.Sebastian
St. Sebastian (1512) ist wohl die meistfotografierte Kirche und schmückt unzählige Kalenderblätter
Der Zauberwald mit der Marxenschlucht 5.Tag: Jenner am Königssee
Kurz nach 8 Uhr genossen wir aus der Gondel den Ausblick auf den Speichersee und den Watzmann
Wir genossen die Ruhe hier oben und die schöne Bergwelt. Dann ging es zu Fuß steil hoch weiter zum "Jennergipfel" (1874 m)
Vom Gipfel aus gesehen lag blau wie der Himmel der Königssee unter uns 6.Tag: Kneifelspitze und Almbachklamm
Von der Wallfahrtskirche Maria Gern geht es steil bergauf auf die 1189 m hohe Kneifelspitze mit Ausblick auf Berchtesgaden.
Marmorkugelmühle am Eingang zur Almbachklamm
Die Almbachklamm weist bis zur Theresienklause mehr als 320 Stufen, 168 Nischenwege, 29 Brücken und einen Tunnel auf.
Ein 30 min. Bergpfad nach Ettenberg mit der Kirche Mariä Heimsuchung. Über viele Stufen den Hammerstiel zur Kugelmühle. 7.Tag: Bad Reichenhall
Kurzentrum Bad Reichenhall
Alte Saline - nach einem verheerenden Stadtbrand 1834 ließ König Ludwig I. die Saline wieder aufbauen. re: Rathaus Bad Reichenhall 8.Tag: Malerwinkel
Blick von der Rabenwand auf den Könnigssee. Anschließend vom gemütlichen Cafe ´Malerwinkel` auf die Seestraße schauen. 9.Tag: Ein Tag zum Ausruhen bei eher trüben Wetter
geflecktes Knabenkraut Aurikel Kuhschelle 10.Tag: Enzianbrennerei, Salzbergwerk Berchtesgaden
Aus dem gelben Enzian wird der "Gebirgsenzian" hergestellt. Heute wird der Enzian auf Feldern angebaut. Nach der Führung und dem Film über die Herstellung des "Enzians" durfte probiert werden.
Berchtesgaden vom Soleleitungsweg aus gesehen. 11.Tag: Wimbachklamm
Die recht kurze Wimbachklamm beeindruckt durch ihre vielen Wasserfälle. 12.Tag: Einkaufsbummel in Berchtesgaden
13.Tag: Salzburg
Rosen, soweit das Auge reicht! Der berühmte Mirabellgarten wurde nach den Plänen von J.B.Fischer von Erlach 1690 umgestaltet und 1730 von F.A.Danreiter wesentlich verändert, hin zum heutigen Aussehen.
Im Jahre 1854 wurde der Mirabellgarten von Kaiser Franz Joseph der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Getreidegasse Mönchsbergaufzug Mozarts Geburtshaus
Blick von der Festung über Salzburg. li: St.Peter und Franziskanerkirche - re: der Dom
1614 wurde der Dom nach mehreren Bränden wieder neu aufgebaut. In der 71 m hohen Tambourkuppel des Doms befinden sich 8 Fresken mit Szenen aus dem alten Testament. Die Stuckaturen im gesamten Dom stammen von Guiseppe Bassarino. 14.Tag: Hinterbrand
Wanderung nach Hinterbrand bei herrlicher Fernsicht. Die Berge waren zum Greifen nah. Laut Aussage Einheimischer ein schlechtes Zeichen, es bedeutet Wetterveränderung - Regen! 16.Tag: Marktschellenberg
Mittags hörte der Dauerregen auf und wir wanderten über St.Leonhard (Österreich) und zurück nach Marktschellenberg. 17.Tag: Salzburg - Schloß Hellbrunn, Stiegl Brauerei und Festung
Das Lustschloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen diente Erzbischof Markus Sittikus (1612-1619) nicht als Residenz - zu seinem Vergnügen ließ er es erbauen. In dem Schloß befindet sich heute ein Museum. Die aufwendigen Wandmalereien werden durch große Glasplatten geschützt.
Neptunbrunnen Muscheln und Gemälde schmücken die Midasgrotte
Mechanisches Theater - alles nur durch Wasserkraft betrieben Jagdbrunnen
In Österreichs größter Privatbierbrauerei wird seit 1492 Bier gebraut.
Festung Hohensalzburg - Mittelalterliche Burganlage mit 900 Jahren Baugeschichte. Von der Festung bietet sich ein beeindruckener Ausblick über Salzburg.
Einsames Haus auf einer großen Rasenfläche. Runter von der Festung ging es mit der Standseilbahn (1893) 18.Tag: Wanderung zur Gotzenalm
Wir beginnen die Wanderung in Hinterbrand (1070 m). Anfangs sind die Wanderwege noch gut begehbar, nur ab und zu kreuzen Kühe unseren Weg.
Kurze Rast bei einer geschlossenen Enzianbrennerei. Dann geht es weiter zur Priesbergalm (1460 m).
Weiter gehts über den Unteren Hirschenlauf. Das Gelände ist rutschig und überall Geröll und Wurzeln. Immer wieder sind Treppen mit unterschiedlichen Stufenhöhen zu bewätigen. Nicht umsonst steht im Wanderführer: Trittsicherheit erforderlich!
Kurz bevor wir die Gotzenalm erreichen machen wir einen Abstecher zum Feuerpalfen (1741 m) und werden mit einem beeindruckenden Ausblick über den Königssee belohnt. Anschließend Rast und Mittag auf der Gotzenalm (1658 m).
Beim steilen Abstieg zur Königsbachalm (1200 m) kommen uns Traktoren mit Bauholz für die Gotzenalm entgegen. 19.Tag: Ruhpolding und Traunstein
Rathaus von Ruhpolding
Traunstein: Stadtpfarrkirche St. Oswald Jacklturm (wurde 1983 original nachgebaut) 20.Tag:Toter Mann und Rossfeld Panoramastraße
Über den Soleleitungsweg geht es hinauf auf den "Toten Mann" (1392 m)
Eindrücke von der Rossfeldpanoramastraße, die bis 1600 m in die hochalpine Bergwelt führt. |