Wernigerode und Teufelsmauer 1.10.12
Rathaus (1277) und Brunnen Wernigerode
Am reichverzierten Rathaus
Cafe Wien das Glockenspiel ertönt 3x täglich Westerntor
Schlossansichten (das Schloss war ursprünglich eine mittelalterliche Burg, die den deutschen Kaisern ihre Jagdausflüge sichern sollte).
Blick vom Schloss auf Wernigerode
Orangerie im Lustgarten Herbstfärbung
Krummelsches Haus Marktbrunnen schöner Eingang
Überall wunderschöne Fachwerkhäuser
Östlich von Thale bei Neinstedt befindet sich ein Teil der beeindruckenden Teufelsmauer Die Teufelsmauer Sage: Mit großer Sorge sah der Teufel vom "Blocksberg" (Brocken) aus, wie in seinem Reiche Kirchen und Klöster errichtet wurden. Da er befürchtete, hierdurch würde seine Macht gebrochen werden und die heidnischen Opferstätten veröden, beschloss er, eine riesige Mauer um den Harz zu bauen. Sein teuflisches Werk konnte jedoch nur im Schutz der Nacht gelingen und mußte bis zum ersten Hahnenschrei vollendet sein. Schon früh auf den Beinen zum Markt nach Quedlinburg war eine Bäuerin mit ihren Waren und einem Hahn im Korbe auf dem Rücken. Sie war verwundert, als sie auf ihrem gewohnten Wege die gewaltige Mauer entdeckte, erschrak und stürzte, als sie den Teufel sah. Ebenso erschrocken war der Hahn im Korb und krähte so laut er konnte. Der Teufel hörte den Hahnenschrei, glaubte deshalb, das die Nacht zu Ende sei und zerstörte vor Wut die Mauer.
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